Drorfgemeinschaftshaus
1907 hat die Gemeinde Hassel das Schulhaus mit einer Lehrerwohnung erbaut. Der Unterricht wurde in einem Klassenraum für alle Klassen abgehalten. Bis der Schulbetrieb 1963 eingestellt wurde und die Hasseler Schüler nach Sülze, Bergen oder Celle zur Schule gehen mußten.
Da im Jahre 1970 in Hassel ein Friedhof angelegt wurde und die Hasseler dem Kirchspiel Sülze angegliedert wurden, hat man die Schule als Andachtsraum für Beerdigungen umgebaut.
1972 wurde die ehemalige Dorfschule zu einem Allzweckgebäude (Dorfgemeinschaftshaus) erstmals umgebaut.
Aber auch die Feuerwehr und der Schützenverein wurden zwecks Nutzung der Räumlichkeiten bedacht, so konnte der Raum auch als Versammlungsraum genutzt werden. Desweiteren wurde ein Luftgewehrschießstand bestehend aus 3 Bahnen eingebaut, der das ganzjährige Schießtraining der Hasseler Schießgruppe ermöglicht.
Eine größere Renovierung des Dorfgemeinschaftshauses erfolgte 1983/84. Beim Anbau des Feuerwehrgerätehauses wurden auch der LG-Schießstand modernisiert und mit 4 modernen elektrischen Scheibenzuganlagen ausgestattet.
2004 wurde das DGH um einen Abstellraum erweitert.
2009 ist das Holz für ein Überdach geschnitten worden, der dann am 1.7.2011 eingeweiht wurde
2013 hat die Errichtung eines Jahressteins stattgefunden der auf das Jahr der ersten urkundlichen Erwähnung 1330 hinweist.
Immer wieder mit sehr viel Engagement und Eigenleistung der Hasseler Bürger wurde das Dorfgemeinschaftshaus schließlich zu dem was es heute ist und wie es sich dem Betrachter darbietet.
Mit der Vergrößerung des anliegenden Sportplatzes wurde nun auch das alljährliche Schützenfest auf den Festplatz am Dorfgemeinschaftshaus verlagert. Zuvor wurde das Schützenfest an mehreren verschiedenen Stellen in Hassel gefeiert.
2019 ist der Bolzplatz am DGH durch Eigenleistung einiger Hasseler Bürger um eine Boulebahn bereichert worden.